Montag, 15. April 2013

Bahn schafft Rechtschreibung ab


Dass die Bahn mal unpünktlich ist, bin ich schon gewöhnt. Dass allerdings auch die Rechtschreibung inzwischen abgeschafft wurde, war mir neu. Aber heute früh rollte mir im Bahnhof Gröbers ein Beispiel dafür entgegen.

"am" steht hier für "an dem". Folglich ist "Gefahrenwerden" als Substantiv gemeint.

Oder hat sich die Rechtschreibung etwa wieder geändert? Dann lerne ich gern dazu.

Freitag, 1. Februar 2013

Geisterstraßenbahn in der Menckestraße

Die Menckestraße hat Straßebahngleise und verbindet die Linie 12 in der Gohliser Straße mit Linie 4 im nödlichen Teil der Straße. Die Strecke, die auf Höhe des Schillerhauses sogar eingleisig ist, wird nur für Betriebsfahrten und Umleitungen genutzt. Heute früh verirrte sich hier eine Bahn der Linie 10 mit Passagieren. Passend dazu das Foto dieser "Geisterstraßenbahn".

Dienstag, 8. Januar 2013

Gedanken im Bahnhof

Ein Bahnhof ist so etwas wie der Mikrokosmos des Lebens. Wege kreuzen sich. Man entscheidet sich, wo man hin will. Meistens kommt man sogar an. Und ab und zu geht es wieder zurück. Man sieht täglich Gesichter, die man eigentlich nicht sehen möchte, und man ist fasziniert von Augen und Stimmen, obwohl man die Person nicht kennt. Ab und zu führen Umwege zum Ziel. Dann gibt es Verspätungen, doch die Regel ist Pünktlichkeit. Viele Geschichten und Geschichte begleitet einen. Höflichkeit und Unhöflichkeit. Erinnerungen und Ideen. Langweile und Beschäftigung. Zielstrebig und ziellos. Mal darüber nachgedacht?